25 Jahre Experten als Partner. In jeder Beziehung am Puls
– bei unseren Kunden, an den Menschen, am Markt und in den Kanälen.
Streaming und Podcasts im Wettbewerb zu klassischen Audio-Angeboten
Nicht nur die Anzahl der Radiosender in Deutschland hat in den letzten Jahrzehnten deutlich zugenommen, auch Streaming und Podcast boomt.
- Streaming-Dienste wie Spotify oder Apple Music setzen das klassische Musikradio unter Druck. Das führt dazu, dass auch klassische Radiosender verstärkt auf Live-Inhalte, Interviews und Event-Berichterstattung setzen.
- Podcasts als Radiokonkurrenz: Viele Radiosender, auch die ARD-Sender, produzieren inzwischen eigene Podcasts oder haben ihr Programm in On-Demand-Formate überführt (z. B. „Die blaue Stunde“ von Radio Eins oder „Das Interview der Woche“ von Deutschlandfunk).
- Interaktive Formate: viele Sender binden das Publikum stärker ein, z. B. durch WhatsApp-Nachrichten, Social Media-Abstimmungen oder Hörer-Podcasts.
Fazit:
Die deutsche Radiolandschaft ist vielfältiger als je zuvor. Um sich gegen die Konkurrenz von Streaming-Diensten zu behaupten, setzen die klassischen Audio-Angebote zunehmend auf Personality, Live-Erlebnisse und interaktive Angebote. Die Nähe zum Hörer steht im Mittelpunkt.
Für nahezu jede Leidenschaft gibt es geeignete Angebote.
Führende Podcasts wie z.B. die deutsche Nr1 ZEIT ONLINE ‚Was Jetzt?‘ erreichen immerhin 6,6 Mio. valide Downloads (MA Podcast Feb2025). Der erste ursprüngliche Audio-Partner findet sich mit immerhin 1,7 Mio. Downloads auf Platz 19 – Das Wissen (SWR2 Wissen).
Auch wenn Podcasts noch nicht die Reichweitenkönige sind – Streaming-Portale sind da schon deutlich interessanter – und immer verfügbar und wiederholbar.
Und – wie bereits in vorigen Beiträgen erwähnt – bieten meist sehr gezielte Targetings.
Autor: Norbert Bügelmeyer