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Außenwerbung
Analoge Außenwerbung teurer und besser
Auch im Bereich Außenwerbung, einst als letztes Massenmedium propagiert, hat sich in den vergangenen 25 Jahren einiges verändert. Hier die Highlights: Rund 22% der analogen Werbeträger sind von den Straßen verschwunden. Besonders heftig hat es mit fast 60% den Allgemein-Anschlag getroffen. Rund ein Drittel der Großflächen wurde abgebaut und fast jede fünfte Ganzsäule. Wechselvoller war die Entwicklung der Megalights. Insgesamt hat sich deren Zahl verdoppelt, lag allerdings 2022 auch schon mal deutlich höher. Bis 2025 wurden dann wieder rund 25% abgebaut. Auch die City-Light-Poster haben sich insgesamt positiv entwickelt (plus 14%), mit deutlich geringeren Schwankungen.
Die höchste Preissteigerung in den 25 Jahren weist die Großfläche auf mit über 360%. Allerdings muss man hier im Hinterkopf behalten, dass eine Stellenbereinigung im Sinne einer Qualitätssteigerung stattgefunden hat, die sich natürlich auch im Durchschnittspreis widerspiegelt. Bei allen anderen, analogen Werbeformen der Außenwerbung liegt die Preissteigerung zwischen rund 230% und 270%.
Auf die größte Veränderung in der Außenwerbung, die Digitalisierung, gehen wir in einem der nächsten Artikel etwas genauer ein.
Autor: Manfred Krupp